2022 Am 12.03.2022 wurde zur Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Nach langer Zeit gibt es wieder 6 Obmänner, einen Gerätewart und einen Spielplatzbeauftragten zur Unterstützung des Vorstandes.
Nach 2-jähriger Coronapause findet das Osterfeuer am 16.04.2022 statt. Die Termine für die Gemeinschaftsarbeiten und Veranstaltungen stehen fest. Es wird ein Sommerfest geben und eine Weihnachtsfeier.
Unsere Gartenfreunde haben sich an der "Offenen Pforte" beteiligt. Die Besucher hatten die Möglichkeit auch einmal in die Gärten zu gehen und mit den Gartenfreunden Erfahrungen austauschen.
Unser Sommerfest und auch der Grillnachmittag waren ein voller Erfolg. Auch die Kinder der Blumenläger Kirchengemeinde hatten volle Wagen mit Blumen, Obst und Gemüse zum Schmücken der Kirche für das Erntedankfest.
2017 In diesem Jahr ist unser Vorstand erstmals komplett, alle Posten wurden besetzt. Die Anzahl der freien Gärten hält sich konstant bei 25 Parzellen. Einige Parzellen sind von Ihren Pächtern total vernachlässigt hinterlassen worden, so dass diese Parzellen nur mit viel Mühe zur gärtnerischen Nutzung wieder hergestellt werden müssen. |
2016 Auf unserer Jahreshauptversammlung waren 58 Mitglieder anwesend. Es ist immer schwieriger die neuen Gartenmitglieder an die Vereinsarbeit zu interessieren. Die Gartensaison wurde mit dem traditionellen Osterfeuer eröffnet. Unser Sommerfest war ein toller Erfolg. Unser DJ sorgte für die nötige Stimmung am Samstagabend und der Sonntag begann mit einem Gottesdienst im Festzelt. Der Shanty-Chor Celle sorgte ab 12:00 Uhr für eine super Stimmung. Es wurde mitgesungen und geschunkelt. Am Nachmittag wurde eine Tombola mit wertvollen Preisen veranstaltet. Ein Teil der Preise wurde von Gewerbetreibenden der Stadt Celle gesponsert. Der Hausfrauennachmittag im September wurde erstmals wegen mangelnder Beteiligung abgesagt. Es ist sehr schade, dass solche Veranstaltungen schlecht besucht werden, da sich die freiwilligen Helfer bei den Vorbereitungen sehr viel Mühe geben und ihre Freizeit opfern.
Auf der Jahreshauptversammlung wurde beschlossen, die Rückwand des Vereinshauses zu sanieren. Im Vorstand wurde beschlossen, neue Schaukästen aufzustellen.
Durch einen Serverfehler bei unserem Provider gibt es seit August keine Homepage. Wir haben den Provider gewechselt und werden eine neue Homepage erstellen. Die neue Homepage wird ab Ende Januar 2017 in einer etwas anderen Form allen wieder zur Verfügung stehen.
2015 In diesem Jahr hatten wir einen heißen Sommer. Veranstaltungen, die für den Nachmittag geplant waren wurden abgesagt. Die Schminke für das Kinderschminken ist buchstäblich zerlaufen. Am Abend wurde bei kühleren Temperaturen getanzt bis in den Morgen.
2014 In diesem Jahr findet das Sommerfest nur noch am Samstag statt. Leider sind immer weniger Mitglieder bereit sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Das Fest beginnt mit einem Flohmarkt auf dem Festplatz. Am Nachmittag startet unser Kinderfest. Eine Hüpfburg und vieles mehr sorgten für die Belustigung der Kids. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, der Grill brennt. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen. Im Festzelt wurde bis in den frühen Morgen getanzt. Eine Beitragserhöhung von 75,00 € auf 80,00 € ab 01.01.2015 wird beschlossen.
2013 Schon am frühen Morgen fanden sich die fleißigen Helfer ein um das Festzelt für unser Sommerfest zu
schmücken. Mit viel Aufwand wurde eine würdige Dekoration geschaffen.
Gegen 17 Uhr kamen dann Eva & Achim die " Highlights " aus Bad Wildungen, die den Abend zu einen der schönsten Gartenfeste seit langen machten. So manches Talent wurde bei der Karaoke - Show entdeckt. Allerdings nicht von Dieter Bohlen.
Nach einem gelungenen Abend am Samstag ging es am Sonntagmorgen mit dem traditionellen Katerfrühstück weiter. Fleißige Helfer waren auch hier schon früh zur Stelle um die Tische mit allem zu versorgen was zu einem Katerfrühstück gehört. Es war ein gelungenes Fest.
Auf geht es zur Fahrradtour nach Wathlingen. Gut 25 Teilnehmer waren dabei, trotz anfänglichen Regen, der sich aber zur Freude aller Radler schnell verzogen hat. Ein großes Dankeschön den Organisatoren und den Gartenfreunden in Wathlingen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben.
2012 Was war geschehen? Ein verletzter Rehbock hat sich in der Gartenanlage verirrt Nachdem der für den Garten zuständige Obmann und der Schriftführer des Vereins vergeblich versucht haben jemand zu finden der Zuständig ist rief Herr Gramer (Schriftführer), die Feuerwehr. Die auch sehr schnell vor Ort war. Mit zwei Einsatzwagen rückten sie an um den verletzten Rehbock zu bergen. Ein Tierarzt wurde hinzugezogen, der die Verletzungen des Tieres behandelte. Der Einsatz dauerte gut zwei Stunden. Ein besonderes Dankeschön der Kleingärtner an die Feuerwehr Celle. Die Kleingartenanlage ist kein Reviergebiet, daher war auch kein Förster für diesen Bereich zuständig.
2011
Am Sonntag, trotz langer Feier, waren die Helfer früh zur Stelle um das traditionelle Katerfrühstück
vorzubereiten. Der Partyservice lieferte pünktlich ein deftiges Frühstück.
Es folgte die Übergabe des von der SPD gestifteten Pokals an den Salatkönig durch Herrn Jürgen Rentsch.
Bei herrlichem Wetter und der Musik von DJ Wilfried Behr feierten die Kleingärtner noch bis zum späten Nachmittag.
Aufgrund der Umbenennung des "Helmuth-Hörstmann-Weges" am Neuen Rathaus der Stadt stand auch die Umbenennung des "Dr. Helmuth-Hörstmann-Weges" in der Kleingartenanlage zur Debatte. Der Vorstand lies die Mitglieder durch Abstimmung entscheiden. Zur Wahl stand, den Wegnamen beizubehalten oder ihn in den Rosenweg umzubenennen. Die Mitgliederversammlung entschied einstimmig den Namen "Dr. Helmuth-Hörstmann-Wege" beizubehalten!
2010 Der Winter bringt viel Schnee (ca. 30cm) und hüllte unseren Kleingarten in eine schöne weiße Schneedecke.
Das Gartenfest wird neu organisiert Es wird ein 10x10m Zelt aufgebaut mit Zugang auf die Terrasse des Vereinsheimes. Der Wirt des Vereinshauses hat zusätzlich einen Bierwagen bestellt und der Rost brannte. Somit ist das leibliche Wohl gesichert. Am Sonntag treffen sich viele Gartenfreunde und Gäste zum traditionellen Katerfrühstück.
Zu einem Besuch im Niedersächsischen Landtag im Leineschloss Hannover werden Mitglieder des Kleingärtnervereins Hospitalwiesen Celle vom Landtagsabgeordneten Thomas Adasch empfangen. Die Gruppe erhielt einen interessanten Einblick in die doch recht schwierige und umfangreiche Tätigkeit eines Landtagsabgeordneten.
Ein neuer Rasentraktor wurde angeschafft. Neben mehr Leistung besitzt dieser auch eine Mulchfunktion.
2009 Insgesamt sind ca. 30 Kinder zum diesjährigen Kinderfest am Vereinsheim gekommen. Bei wechselhaftem
und kühlem Wetter gab es jedoch wie jedes Jahr viele Spiele zu erleben, wie Schminken, Basteln, Torwand-Schießen, Angeln und eine Hüpfburg.
Beim alljährlichen Gartenfest des KGV Hospitalwiesen e.V. konnten auch in diesem Jahr wieder viele Gäste vom 1. Vorsitzenden Harald Hartmann begrüßt werden. Für Spaß und vor allem gute Laune sorgte, wie immer in unserem Verein, Bernd Gramer als DJ. Mit fantastischer Musik für Alt und Jung lud er zum Tanzen und gemütlichen Beisammensein ein. Für das leibliche Wohl sorgte die Thekenmannschaft der Firma Lindemann und für die Sicherheit die Security Firma Hohl. Die stilvolle Blumendekoration verdankten wir unserer Fachberaterin Isolde Franke sowie der Gartenfreundin Brigitta Ludwig. der 2. Kassierer Peter Ludwig rief zur Salatkönigsproklamation auf. Doch eigentlich gab es dieses Jahr keinen König sondern eine Königin. Ursula Kißling schaffte es als dritte Frau in der 76-jährigen Vereingeschichte, nach Marie Pottkamp 1979 & 1986 sowie Cornelia Hartmann 2003, sich gegen alle weiteren Kleingärtnerschützen durchzusetzen.
Am Sonntag wurde das Gartenfest mit dem beliebten Katerfrühstück in gemütlicher Runde abgeschlossen. Zu den Gästen zählten unter anderem der 1. Bürgermeister der Stadt Celle Dr. Udo Hörstmann mit seiner Frau Heidi Hörstmann, der Landtagsabgeordnete Thomas Adasch, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Celler Rat Heiko Gevers, die Ratsfrauen Amei Wiegel und Gudrun Jahnke sowie die Ratsherren Jürgen Rentsch und Jörg Köntopp. Dies zeigt, dass sich im Laufe der Jahre eine enge Verbundenheit zwischen Stadt, Politik und dem Kleingartenverein Hospitalwiesen aufgebaut hat.
Im Laufe des Vormittags wurden dann auch die altbekannten Pokale verliehen. So ging der
diesjährigen Damenpokal an Brigitta Ludwig und Cornelia Hartmann. Beide haben das Vereinshaus für ein ganzes Jahr unentgeltlich geführt und damit ein großes Stück Vereinsleben
aufrechterhalten.
2008 Die Vorbereitungen zum Gartenfest anlässlich des 75.Jubiläum des Vereins laufen auf vollen Touren. Das Fest beginnt am Abend mit einer Tanz-Show, die „Schneehühner“ spielen zum Tanz auf und sorgen für gute Stimmung. Der Sonntag startet mit einem Katerfrühstück und einem Gottesdienst Insgesamt ca. 50 Kinder waren zum diesjährigen Kinderfest am Vereinsheim. Bei sonnigem Wetter gab es viele Spiele zu erleben.
2007
Es wird eine Kaution von neuen Gartenpächtern verlangt, die einen sehr preiswerten Garten übernehmen. Ist der Garten in Ordnung gebracht , wird die Kaution zurückgezahlt.
2006 Es werden kostenlos Büroschränke aus der Bundeswehrkaserne in Scheuen für Archivzwecke geholt. Restarbeiten in Bobs Garten werden durchgeführt.
2005 Roy Witte wird 2. Schriftführer und Pressewart. Er hat für den Verein einen Internetauftritt mit
www.Hospitalwiesen.de erstellt und stellt diese auf der Versammlung vor. Aus den Gärten 49-51 entsteht ein Schulungsgarten vom Bezirksverband (Obstwiese).
Die Küche im Vereinshaus wird renoviert und eine neue Einbauküche wird gekauft. Die Abwasserpumpe muss repariert werden und ein Wartungsvertrag wird dafür abgeschlossen. Die Linden am Vereinsheim werden gekürzt.
Schilder für den verkehrsberuhigten Bereich, Hunde anleinen und Parken verboten werden bestellt.
2004 Die auf der JHV 2003 beschlossene Beitragserhöhung auf 75,00 € tritt ab 1.1.2004 in Kraft. Bosseln wird das erste Mal durchgeführt und ist erfolgreich bei den Kleingärtnern
angekommen. Der Ausbau des Lagerplatzes "Bobs Garten" wird begonnen, ebenso wird die Kurve im Pflaumenweg verbreitert. Der Kinderspielplatz erhält ein neues Klettergerüst. Die Umrandung für den Kinderspielplatz wird mit Rosen und ähnlichen Stachelgewächsen bepflanzt. Gemeinschaftsarbeitsbücher werden an jeden Pächter verteilt. Sie dienen als Quittungsbuch. Nur so können Gartenfreunde ihre Gemeinschaftsarbeit nachweisen.
2003 Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird ein neuer 1. Kassierers gewählt. Verpächter der Fläche der Heimstiftung ist wieder die Stadt Celle. Neue Möbel für die Vereinshausterrasse werden gekauft. Aus der Sandkiste vom Spielplatz wird ständig Sand gestohlen.
Die Gemeinschaftsarbeit wird neu geregelt. Je Mitglied sind 8 Stunden zu leisten, die ab sofort an 2 Tagen zu je 4 Stunden an den festgesetzten Terminen durchgeführt werden. Ausgesprochene Befreiungen bleiben gültig. Verkehrsberuhigter Bereich ist im KGV geplant. Gartenfest soll wieder mit J. Lindemann stattfinden.
Und wieder werden die Kleingärten des KGV „Hospitalwiesen e.V.“ vom Winterhochwasser
heimgesucht. 2002 Neuer 1. Vorsitzender wird Harald Hartmann. W. Franke wird auf Grund seiner Verdienste für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. Ein neuer Rasentraktor wird gekauft um die Rasenflächen mit geringem Zeitaufwand zu pflegen. In diesem Jahre wird nach einigen Jahren Unterbrechung wieder ein Gartenfest mit einem großen Festzelt (Lindemann) gefeiert. Das Gartenfest ist durch das Sommerhochwasser in Gefahr, da der Festplatz nur im Bereich des Osterfeuerplatzes einigermaßen tragfähig ist. Sechs Wochen später, nachdem der Boden abgetrocknet ist, kann das Gartenfest steigen. Das Sommerhochwasser verursacht großen Schaden in den Kleingärten. Zahlreiche Hecken gingen kaputt, Ernten wie Tomaten und Gurken sind bis auf wenige Ausnahmen zerstört. Einige Lauben stehen unter Wasser.
Es gab einen Schusswechsel im Birnenweg. Die Polizei rückt mit Hubschraubereinsatz an.
2001 In sämtlichen Verteilerkästen werden Steckdosen eingebaut.
2000 Ein arbeitsfähiger Vorstand wird neu gewählt. Neuer 1. Vorsitzender wird Ingo Tiedemann. Die Posten des 1. und 2. Schriftführers werden nicht besetzt. Der 1. Kassierer Klaus Lohse konnte keinen Kassenbericht vorlegen Dem Vorstand wurde daher keine
Entlastung erteilt. W. Franke und K.H. Funder legten ihr Amt als Kassenprüfer nieder. K.H. Rusack übernimmt die Kassenführung. Er holt unter einem hohen Zeitaufwand alle Buchungen nach und legt einen ordentlichen Kassenbericht vor, so dass eine 2. Kassenprüfung durchgeführt werden konnte und dem Vorstand eine Entlastung erteilt wurde.
Es wird eine Erhöhung der Ablösung aus der Gemeinschaftsarbeit von 100,00 DM auf 125,00 DM beschlossen.
1998 Die Vereinszeitung die "Harke" wird herausgebracht. Am Vereinshaus wird ein Briefkasten für Vorstandspost angebracht, im Vereinshaus
werden
1997 Das Grabenufer hinter dem Vereinsheim wird befestigt. 1996 Auf der Mitgliederversammlung bittet der ehemalige 1. Vorsitzende Klaus Lohse um eine "zusätzliche
scharfe Kassenprüfung", da Unstimmigkeiten vermutet wurden. Die Abwahl des Kassierers Herbert Heinecke fand keine Zustimmung. Die übrigen 3 vertretungsberechtigen Mitglieder des Vorstandes treten
zurück. Neuer 1. Vorsitzender wird Fritz von Frieling.
Die alten Toiletten werden durch neue Toiletten mit Anschluss an die Kanalisation ersetzt. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 8.000,00 DM. Bei dem Umbau gab es einige Schwierigkeiten: Frost, schlechtes Wetter und auch der Wechsel des 1. Vorsitzenden führte zu
Verzögerungen.
1994 Eine neue Alarmanlage wird eingebaut. Der Verbindungsweg zwischen Birnenweg und Pflaumenweg (ehemals Mittelweg genannt) wurde neu
gepflastert und zu Ehren des verstorbenen Gartenfreundes und Ehrenmitgliedes Dr. Helmuth Hörstmann umbenannt. Helmuth Hörstmann hatte neben seiner Arbeit als Oberbürgermeister immer Zeit und ein
offenes Ohr für die Kleingärtner des KGV Hospitalwiesen. Mit seiner frohen Natur und immer freundlichen Art hat er sich sehr verdient gemacht um den Verein!
191 Stromteilnehmer sind am Netz. Der neue Fußboden im Vereinsheim (PVC, ohne Garantie wegen
Hochwasser verlegt!) hat seinen ersten Härtetest überstanden.
Es ist Hochwasser in der Kolonie.
1993 Gartenfest und 60. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen. Zur Unterhaltung aller Gartenfreunde spielte die Feuerwehrkapelle Oppershausen.
Auf der JHV wird beschlossen Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind nur noch bis 31.12.1993 zu zulassen.
1991 Ab 1.1.1991 gab es keine Pachtzahlung mehr an die Stadt Celle. Die Kolonie ist also pachtfrei. Dafür entfallen aber die sonst jährlich von der Stadt bewilligten Zuschüsse. 150 Gärten werden bis Ende des Jahres an das Stromnetz angeschlossen, die Arbeit des Stromausschusses wird mit der Gründung der Stromgesellschaft eingestellt. Der Vorstand wird ermächtigt, einen Treuhandvertrag mit der neuen Stromgesellschaft
abzuschließen. Die Büsche am W.-Fricke Weg und am Mittelweg (Dr. Helmuth Hörstmann Weg) werden entfernt. Lotti Plötzke stiftet eine Bank für den Verein. Die Schaukästen sollen mit Macrolanglas versehen werden.
1990 Bau einer Sandkiste aus Mitteln des Wegefestes. Das Stadtgartenamt verweigert die Verstromung. Werner Franke berichtet, dass nach einer Umfrage 74 Gartenfreunde für Strom, 86 dagegen sind. Als voraussichtliche Kosten für den Verein vermeldete er bei Beteiligungen von 50 % 2500,00 DM, 75 % 1875,00 DM, 100 % 1250,00 DM. Gartenfreund Rusack schlug eine Umlage von 500,00 DM für alle Gartenfreunde vor. Nach einer Abstimmung zahlen Anschlußwillige zunächst zusätzlich 1000,00 DM. Neue Mitglieder werden anschlußpflichtig.
1989 Für das Vereinshaus wird ein aus Sicherheitsgründen ein Fluchtweg geplant. Dafür soll ein Fenstergitter im Anbau aufgeschnitten werden und 2 zusätzliche Feuerlöscher werden installiert. Der Preis für den Bau des Notausgangs wird auf 400,00 DM geschätzt. Ein Stormaggregat und eine elektrische Heckenschere werden angeschaft.
1988 Antrag auf Zuschuß an Stadt Celle, weil wegen Hochwassers die Wege ständig erneuert werden
müssen.
1987 Das Vereinshaus wird an die Kanalisation angeschlossen. Unser Vereinsheim wird im Winter vom 15.1. bis 15.3. geschlossen werden.
1986 Das Terassendach vor dem Vereinsheim wird gebaut. Die Klärgrube muss erheblich vergrößert werden. Anschluss an die Kanalisation soll erst im Jahre 1987 erfolgen. Ein Antrag auf Zuschuss für den Anschluss an die Kanalisation (Gesamtkosten ca. 18.000,00 DM) in Höhe von 10.000,00 DM wird an die Stadt gestellt. Zu den neuen Häusern an der Heinrich-Hüner-Str. wird von der Stadt Wohnungsfürsorge (heute WBG) eine Stützmauer und ein Jägerzaun gezogen. An den Kosten soll sich der Verein beteiligen.
Der Schornsteinfeger wird alle Schornsteine in der Kolonie fegen. Auf den Wegen herrscht im Winter mit Ausnahme des Vereinshauses Fahrverbot.
1985 Trotz Aufschüttung des Vereinsplatzes blieben große Pfützen bei Regen, es ist geplant, dass in diesem Jahr eine Drainage gelegt wird. Für das Vereinshaus soll eine neue Heizung erhalten, Kostenvoranschläge für eine Heizung (Öl oder Gas) werden eingeholt. Der Brennplatz ist fertig gestellt, er kann für das Osterfeuer 1985 genutzt werden. Als äußere Begrenzung der Gartenanlage zum Osterdeich wird ein Zaun errichtet.
1984 Aufgrund einer Stiftung eines steinernen Tisches mit Grillrost durch Georg Hübener, Transporte und
Gasstätte in der S.Georg-Str. kam einiges ins Rollen.
1983 Das Gartenfest zum 50. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen sowie der 5. Kleingärtnertag des Bezirksverbandes Celle finden zeitgleich auf dem Festplatz unseres Vereins statt.
Manfred Springer aus Berlin (Kantinenwirt) hat 150 DM für eine Vereinshausalarmanlage gespendet. Der Verein erhält für den Wegebau von der Stadt Celle 3000,00 DM Fördermittel.
1982 Zur Jahreshauptversammlung am 17.04.1982 wird das neue Kleingartenrecht vorgestellt und erregt so einige Gemüter. Neuer Vereinsheimpächter wird die Firma "Hanse Getränke". Die Beantragung der neuen Konzession brachte die Auflage mit sich die Küche auf 12m² zu erweitern. Der Küchenanbau wurde Ende des Jahres fertig gestellt.
Plötzke und Timm sollen einen Lehrgang für die Gaststättenerlaubnis machen.
Der Mittelweg wird weiter mit Verbundpflaster belegt.
1981 Der Toilettenumbau ist im Gang und soll bis zum Gartenfest abgeschlossen werden. Der Querweg (Mittelweg) in der Kolonie soll gepflastert werden. 75 Gfde leisteten 375 Stunden Gemeinschaftsarbeit und 295 Stunden freiwillig. 524 Stunden wurden für den Neubau am Haupteingang aufgewendet. Auf der JHV wurde hervorgehoben, dass die Pflasterarbeiten nur von den älteren Gartenfreunden durchgeführt wurden. Alle Gärten sind vergeben!
50 Berliner Gartenfreunde des Patenvereins "KGV Kleeblatt e.V." waren zum Gartenfest angereist.
1980 Die Wegebauarbeiten am Haupteingang wurden weiter fortgeführt. Die Toiletten am Vereinsheim wurden komplett erneuert und auf Wasserspülung umgestellt
1979 Die Wege sind teilweise durch das Hochwasser unpassierbar, so dass die Jahreshauptversammlung daher fast auf einen anderen Termin verlegt werden sollte. Auf der JHV wird beschlossen, einen Seniorenstammtisch jährlich auszurichten. Der erste Seniorenstammtisch wird am 17.5.1979 stattfinden. An der Busfahrt zur Bundesgartenschau nach Bonn in den Park Rheinaue nahmen 101 Mitglieder teil. Die Patenschaft zwischen dem "KGV Hospitalwiesen e.V." und dem Berliner "KGV Kleeblatt e.V." wird mit Austausch von Urkunden am 26./27.5.1979 in Berlin besiegelt.
Der Kinderspielplatz wird mit einer Rutsche und 2 neue Schaukelpferdchen erweitert. Das Vereinsheim erhält 2 Feuerlöscher. Für den Festplatz zahlt der Pächter des Vereinshauses 150 DM. Zum Gartenfest stellt der Arbeitersamariterbund ein Fahrzeug mit Funk bereit. (Es gab damals noch kein Telefon im Vereinshaus!)
Der Haupteingang wird neu gestaltet. Es wird begonnen Verbundpflaster zu verlegen. Der Kinderspielplatz erhielt zwei neue Schaukel-Pferdchen.
1978 Der Weg zum Alten- und Pflege St. Annen wird eingeweiht. Trotz starker Wolkenbrüche konnte der Weg bis zum Gartenfest in 390 Arbeitsstunden fertig gestellt werden. Im Beisein von Anni Fricke, der Frau des verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Fricke und des Oberbürgermeisters Dr. Helmuth Hörstmann, wurde der Weg übergeben und auf den Namen "Wilhelm-Fricke-Weg" benannt.
Der Parkplatz vor der Gartenanlage gilt als öffentlich, da der Pachtvertrag mit der Stadt Celle rückgängig gemacht wurde. Es wird erstmalig eine Aufnahmegebühr in Höhe von 40 DM für neue Mitglieder eingeführt.
1977 Die Trasse Ostumgehung wird nach Osten verlegt. Die Hospitalwiesen sind daher nicht mehr
betroffen.
Das Dach des Vereinsheims wird erneuert, da es an einigen Stellen undicht wurde.
1976 Der Vorstand legt Einspruch wegen der geplanten Ostumgehung ein. Es würden dadurch 30 Gärten im
Pflaumenweg verlorengehen. Es werden erste Planungen für den Frickeweg gemacht.
1975 Neuer 1. Vorsitzender wird Karl Heinz Plötzke. Karl Heinz Plötzke wird 13 Jahre lang (1975-1988) den Verein führen und den Verein stark prägen.
Es wird das 1. Politikergespräch des Bezirksverbandes am 08.05.1975 unter der Führung von Siegfried Cantow im Vereinshaus der Hospitalwiesen durchgeführt.
Die Elektroversorgung zum Vereinsheim wird erneuert. Die alten Oberleitungen wurden durch eine Erdverkabelung ersetzt, da die immer größer werdenden Gartenfeste die Leitungen teilweise überlasteten. Man hatte im Gartenfestzelt des Öfteren im Dunkeln gesessen.
1974 Zum Punkt 10. der Tagesordnung "Verschiedenes" wird eine angeregte Diskussion geführt. Das Thema ist leider nicht mehr bekannt. Da im weiteren Verlauf der Versammlung aber keine Disziplin mehr herrschte, wurde sie um 18.30 geschlossen.
1973
Es wird eine Beitragserhöhung von 8,50 DM auf 13,50 DM mit 2 Gegenstimmen beschlossen. Die Gemeinschaftsarbeit wird ab sofort 5 Stunden im Jahr betragen. Für jede nicht geleistete Stunde ist ein Betrag von 8 DM an den Verein zu zahlen. Es wird einen neuen Ausweis zum Eintrag der Gemeinschaftsarbeitsstunden geben. Das Abbrennen von Laub- und Holzresten ist ab 01.04. nur noch Donnerstags erlaubt.
1972 Das Vereinsheim wird an die Wasserleitung angeschlossen. Ab sofort können sich alle Gartenfreunde an der Zapfstelle mit Trinkwasser versorgen. Die Toiletten am Vereinsheim werden fertiggestellt.
1971 Das Vereinsheim wird um einen 34 m² großen Versammlungsraum mit Dachboden erweitert.
1970 Werner Leinemann wird erster Vorsitzender des Vereins.
1959 Gfd Behrbohm konnte auf der JHV am 17.01.1959 verkünden, dass alle Beiträge bezahlt wurden. Ein Erfolg, der noch nie zu verzeichnen war. Auf Antrag von Gfd Köhler sollen einige Linden am Festplatz gepflanzt werden.
08/1958 Gartenfest und 25. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen. Anlässlich dieses Jubiläums führte der Verein
einen Straßenumzug durch die Blumlage und die Braunschweiger Heerstraße durch. Gefeiert wurde auf dem Festplatz des Vereins. Eigens dafür wurde eine Festzelt aufgebaut. 07/1956 Das große Hochwasser brachte so viel Wasser mit sich, dass man Kahn fahren konnte. Viele Gartenfreunde resignierten und gaben ihre Gärten auf. Ein großer Teil von Obstbäumen ging ein. Insgesamt wurde der Schaden auf 100.000,00 DM geschätzt. Wilhelm Fricke gab damals die Devise aus: „Wir müssen unsere Parzellen noch mal höher ziehen“
13.02.1955 Wilhelm Fricke wird neuer 1. Vorsitzender des Vereins. Der Grund hierfür waren Unstimmigkeiten in der Kassenführung.
1954 Im August 1954 gab es erstmalig nach der Gründung starkes Hochwasser im Kleingartenverein „Hospitalwiesen“. Viele Gärten standen unter Wasser.
In Verbindung mit dem Gartenfest am 11.09.1954 wird das neu gebaute Vereinsheim eingeweiht. Alle
Arbeiten wurden in etwa 2000 Arbeitsstunden größtenteils während der Gemeinschaftsarbeit geleistet. An der Giebelseite des Vereinsheims wurde folgender Spruch geschrieben:
Zur Feier konnten auch einige Herren der Stadtverwaltung und der befreundeten angeschlossenen Vereine begrüßt werden. Schon damals richtete K. Ebel die Bitte an die Stadtväter: „Man möge dem Verein das Schreckgespenst der Ostumgehung vom Halse halten!“
1951 Auf der Jahreshauptversammlung am 26.01.1951 beteiligen sich 172 Mitglieder. Karl Ebel wird wieder erster Vorsitzender. Neuer zweiter Vorsitzender wird Wilhelm Fricke. Es wird eine Sterbekasse eingerichtet Auf dem Festplatz erfolgt am 24.07.1951 der erste Spatenstich für das Vereinsheim.
1950 Der 1. Vorsitzende K. Ebel gibt am 29.09.1950 bekannt, dass in Vorwerk eine neue 10 Morgen große Kolonie entstehen soll. Die Parzellen sollen vornehmlich durch Gartenfreunde aus Karlslust besetzt werden, die ihren Garten durch einen Bebauungsplan für Posthäuser verloren haben. Weiterhin ist geplant, dass die Stadt Celle in der Kolonie Hospitalwiesen die Lauben auf ordnungsgemäße Schornsteine überprüfen will. Es sollen hierfür neue Zeichnungen eingereicht werden, in denen die Feuerstellen klar ersichtlich sind.
1939 Am 18.09.1939 erscheint ein Zeitungsbericht über die Entstehung und Bewirtschaftung der neuen Parzelle Hospitalwiesen in der "Celleschen Zeitung" auf der Seite 5 unter der Rubrik "Aus der Stadt Celle".
1934 Die erste im Protokollbuch festgehaltene Versammlung in den Hospitalwiesen fand unter der Leitung des ersten Vereinsleiters Karl Ebel am 18.09.1934 statt
1933 Im Zuge der Verlängerung des Hochwasserschutzdeichs nordöstlich der St. Georgwiesen kam 1933 die Kolonie der „Hospitalwiesen“ zum Gartenbauverein Celle e.V. hinzu. Die Gründung der „Hospitalwiesen“ ist im Stadtarchiv Celle als „Bau von Kleingärten für Erwerbslose in Celle“ vermerkt. Den „Hospitalwiesen“ wurden 235 Stück Land zugewiesen. Mitgliederanzahl: 137 Gartenfreunde, die zum Teil 2+3 Stück Land beackerten.
1932 Im Jahr 1932 gehörten 8 Parzellen dem Gartenbauverein e.V. Celle an.
Zu diesen zählten: Hattendorfstraße Lackfabrik Lüneburger Allee
Karlslust 1931 Am 06.03.1931 wurde der Antrag des Magistrats der Stadt Celle an den Kreisausschuss des Landkreises in Celle gestellt, einen Hochwasserschutzdeich in der Gemarkung Altencelle anzulegen. Die Bekanntmachung zur Errichtung eines Hochwasserschutzdeiches in der Gemarkung Altencelle durch den Kreisausschuss des Landkreises Celle erfolgte am 26.03.1931. Der Beschluss hierfür wurde am 22.05.1931 gefasst.
1929 Bereits in diesem Jahr sind erste Planungen des Tiefbauamtes im Stadtarchiv Celle zu finden, welche die Einrichtung von Kleingärten in den Hospitalwiesen vorsieht. Warum und wieso es weitere vier Jahre dauerte bis die 235 Stück Land ausgewiesen wurden, bleibt wohl ein Geheimnis der damaligen Stadtverwaltung.
1919 Es wurde der erste Schönheitswettbewerb für den besten Garten durchgeführt.
Nach Beendigung des 1. Weltkrieges 1918 nimmt die seit 1914 andauernde Inflation unbeschreibliche Dimensionen an. Dies führte am Zenit der Inflation 1923 zu einem enormen Ansturm in den Gartenbauverein. Man zählte in diesem Jahr um die 1200 Mitglieder. Eine Zahl die in der weiteren Geschichte des Kleingartenwesens Celle bisher nie wieder erreicht wurde. Die kommenden Jahre waren ein stetiges auf und ab. Wurde die wirtschaftliche Lage schlechter, so stieg die Anzahl der Kleingärtner genauso schnell, wie sie in besseren Zeiten wieder abfiel.
1915 Das Celler Kleingartenwesen hat seine Anfänge, wie viele andere Kleingärten in Deutschland, im Jahr 1915. Ausschlaggebend für die Entstehung war der zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr andauernde 1.Weltkrieg (1914-1918).
Da die Nahrungsmittelversorgung zu Beginn des Krieges von den staatlichen Stellen auch noch vollkommen ignoriert wurde, kam es zu ersten Preissteigerungen und damit verbundenen Unruhen in deutschen Großstädten. Bereits 1915 gab es Brotrationierungen und es kam im ganzen Deutschen Reich zu Hungerkrawallen. Die Reichsregierung wies daraufhin an, dass alle Kräfte in den Dienst der Volksernährung zu stellen sind.
Beflügelt von diesem Gedanken wurde am 16. Februar 1915 in der Celler Union der erste Celler Gartenverein gegründet. Die Grundvoraussetzung dafür schafften großzügige Celler, die Ihr Land zur Verfügung stellten, um so aus dem Hunger und Elend herauszukommen. Schon nach wenigen Jahren machte sich die Freude an der Bearbeitung der eigenen „Scholle“, wie die wahren Kleingärtner ihre Parzelle bezeichneten, bemerkbar. |